Einmal mehr lädt der CVF heute seine Mitglieder zum jährlich stattfindenden Familienevent ein. Auf dem Programm steht der Besuch des Steinwasenparks in Oberried. Wie wir schon jetzt bemerken, stösst diese Wahl bei den (kleinen und grossen) Kindern auf Gegenliebe.

Zugegeben, etwas Kalt ist es heute Morgen schon. Ein wolkenverhangener Samstagmorgen ist es, im September 2005. Und trotzdem, während wir ersten Ankömmlinge es uns bereits in der Cafeteria des Steinwasenparks gemütlich einrichten und uns nochmals bei Kaffe oder einer heissen Tasse Schokolade aufwärmen, kommen auch die letzten Nachzügler.

Die Tickets sind schnell besorgt und die kurze Ansprache des Präsidenten spannt die Kinder nicht unendlich auf die Folter. (Bild 1)

Schliesslich wollen wir alle nur das Eine, nämlich unseren Spass auf den Bahnen des Parks (was denn sonst). Bei dieser Gelegenheit begrüssen wir gerne auch Thomas Börlin vom ZV, welcher mit seiner Tochter Svenja angereist ist.
(Bild 2)

Als erstes, gewissermassen zum Einstieg, geniessen wir einige Schwarzwaldimpressionen. Der anschliessende Steinwasenkino- Besuch führt uns durch eine Zeitreise welche vor 350 Millionen Jahren beginnt und uns Schritt für Schritt in unsere Zeit führt.

Wenn ihr wissen wollt was sich hier alles von den Dinosauriern über die Kreidezeit bis heute abgespielt hat, hier erlebt ihr es.
Alles schön und gut. Aber der Steinwasenpark bietet auch Action. Folglich starten wir zum Einstieg mit dem Flugsimulator durch eine virtuelle 3D- Welt und geben auf der Spacerunner- Bahn Gas.

Das schöne dabei: Die Geschwindigkeit regeln wir selbst. Und während sich auf der ersten Runde der Eine oder Andere noch etwas zurückhält, wird bereits auf der zweiten Runde schon kräftig Schub gegeben.

Der Geisterblitz welcher als nächstes auf dem Programm steht, führt die Passagiere, wie das bei Zügen so üblich ist, ohne drücken eines Pedals durch eine blitzerfüllte, von Kurven geprägte Anlage. Hart im nehmen sind die CVF- Mitglieder und ihre Familien ja schon. Auch nach diesem Erlebnis laufen wir alle Pfeilgerade zur nächsten Attraktion, ohne uns um unsere eigene Achse zu drehen. (Bild 3)

Auf zur Sesselbahn! Diese führt uns über Wildgehege hinweg, in denen Wildschweine, Rehe und Hirsche zu Hause sind. Selbstverständlich könnten wir auch wandern. Doch der Drang zur Rodelbahn ist grösser und die Sesselbahn schneller als unsere Beine. Anfangs noch unsicher (soll ich oder soll ich etwa doch nicht???), schnappt sich schon bald jeder einen fahrbaren Untersatz und kurvt die 800 Meter lange Bahn nach Unten. Am schnellsten ist wahrscheinlich jedes Mal unser CVF- Präsident (wer kennt ihn nicht?). Wir vermuten, dass es dafür gewichtige Gründe gibt.
Man kennt das ja noch aus dem Physikunterricht.Und weil es so viel Spass macht, werden die verschiedenen Bahnen bis zum Schluss ausgenutzt.

Ein derart schnelllebiger Tag verursacht natürlich auch einen ordentlichen Hunger. Doch keine Panik! Mit dieser Aufgabe hat sich Dieter Brunner bereits im Voraus befasst. Hier mein persönliches Urteil, welches wohl durch die ganze Gruppe bestätigt wird: Dieter kontrolliert nicht nur die Aufgaben seiner Auszubildenden, er hat auch seine Aufgaben erstklassig erfüllt. Das Menü soll an dieser Stelle nicht aufgeführt werden.

Nur soviel: Im Heustübli des Landgasthofs Erdmannshöhle in Hasel lassen sich nicht nur die Delikatessen geniessen, auch die Atmosphäre passt zu einem gelungenen Anlass. (Bild 4 +5 + 6 + 7)

Und während sich die Älteren noch lange die Finger lecken, können sich die Jüngeren beim Goldsieben die Finger wund schürfen. (Bild 8)
Warum vergehen solche Tage nur immer so schnell?

Bis zum nächsten CVF- Familienevent oder einer anderen CVF- Aktivität.

Gruss aus dem Heustübli