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Treffen der Sektions Delegationen (Mit Familie) in Kadern

…oder wie man Walliser und Fricktaler zu einem lockeren Gedankenaustausch zusammen bringt.
Holen wir etwas aus: Vor rund 2 Jahren initiierte die Sektion Wallis an der jährlich stattfindenden Klausur den Vorschlag für einen gemeinsamen Vorstandsanlass. Ziel sollte es sein, dass die Vorstände aus den verschiedenen Sektionen sich gegenseitig besser kennen lernen und wertvolle Erfahrungen untereinander austauschen. Das ganze soll in einem gemütlichen Rahmen im freien stattfinden. Und weil die Walliser „Macher“ sind, haben sie vor einem Jahr dann auch gleich demonstriert, wie dieser Vorstandsanlass über die Bühne gehen kann. Begeistert von der Idee und der Durchführung im Wallis, entschloss sich Jörg Schwarzwälder vom CVF noch am selben Tag, den Vorstandsanlass im Jahr 2006 zu organisieren.

Treffpunkt

Ab in die Toskana

Nein, nicht durch den Gotthard und nicht nach Italien, sondern ins Markgräflerland, welches sich ganz unbescheiden mit dem Titel „die Toskana Deutschlands“ schmückt. Gegen Mittag fanden sich in Kandern rund 25 Personen ein, welche auf den ersten Event des Tages gespannt waren. Das „Chanderli“, wie der historische Zug in der Region liebevoll genannt wird, war nicht nur für den Nachwuchs einiger Vorstandsmitglieder die Attraktion schlechthin, auch bei den „Erwachsenen“ kam das Programm sehr gut an. Verköstigt wurden wir mit feinen belegten Broten und verschiedenen Weinen aus dem Markgräflerland. Selbst unsere Walliser Kollegen mussten eingestehen, dass nicht nur Weine aus dem Wallis schmecken.

Auch den Wallisern schmeckts - Weindegustation im Zug

Auch den Wallisern schmeckts – Weindegustation im Zug

Ein paar Schritte

Bereits auf der Rückfahrt, hielt der Zug in einem Waldstück vor Kandern urplötzlich an. Wer wollte, konnte sich die Beine vertreten. Rund die Hälfte der Teilnehmer entschloss sich zu einem gemütlichen Spaziergang zurück nach Kandern, wo die tapferen Wanderer später von den zugfahrenden Teilnehmern mit einem kühlen Bier und Glace für den Nachwuchs empfangen wurden. Eine willkommene Erfrischung an einem so sonnigen und heissen Tag wie diesem.
Übrigens soll noch einer behaupten, dass Walliser nicht weltoffen sind! 4 Teilnehmer aus dem grössten Tal der Schweiz überraschten uns mit ihrem neuen Outfit, ein gerade eben gekauftes T-Shirt samt aufgedruckter Deutschland- Flagge.

Der Wald als Schattenspender - Auf dem Weg zurück nach Kandern

Der Wald als Schattenspender – Auf dem Weg zurück nach Kandern

Wo die Sonne scheint

Etwas gegen den Durst ist gut, aber die belegten Brote waren längst verdaut und langsam plagte uns der Hunger. Logische Konsequenz: Eine Fahrt nach Schliengen in den Gasthof Sonne. Kaum ausgestiegen, wurden die Teilnehmer mit einer erfrischenden Melonenbowle begrüsst. In der kühlen Nische des Gartenrestaurants liess es sich gut geniessen, angeregte Diskussionen waren in vollem Gange. Und unterdessen wurde auch der Viertelfinalgegner von Deutschland bekannt gegeben.
War da nicht die Rede von Lust auf etwas zu Essen? Ausnahmsweise gibt’s einen kleinen Einblick ins Tagesmenü, ein Geheimnis, das sonst gehütet wird wie kaum ein anderes. Gestartet wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit des Hauses, gefolgt von einem Salat mit frischen Pilzen und einer delikaten Spargelcremesuppe. Als Hauptgang wurde ein Filet mit Gemüse und verschiedenen Beilagen serviert. Den Abschluss bildete eine Dessertkreation, bestehend aus erfrischender Vanilleglace und frischen, saisonalen Früchten.

Ein Glas Melonenbowle und drei zufriedene Gesichter

Ein Glas Melonenbowle und drei zufriedene Gesichter

Fortgeschritten…

…war der Abend bereits, einige Teilnehmer ruhten sich vor dem Restaurant aus und für die ersten Gäste wurde es Zeit, sich zu verabschieden. Unterdessen hatte sich die Luft etwas abgekühlt, ein paar wenige Regentropfen verirrten sich nach Schliengen und zeichneten zusammen mit der durch die Wolken schimmernden Sonne einen Regenbogen, welcher von der Schlossturmspitze bis weit in den Himmel ragte. Der Regen versiegte und eigentlich war es unterdessen im Freien so richtig angenehm. Der harte Kern des SCV blieb noch lange am Tisch sitzen. Erst spät in der Nacht kehrten auch die letzten Gäste nach Hause zurück.

Für den Vorstand des CVF
Patrick Merkofer

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